Von Hausen über die Ruine Wagenburg zur Neumühle, zurück über Falkenstein und Schaufelsen.

Was dich erwartet:

Bei dieser Wanderung erreichst du schöne Aussichtspunkte und Ruinen auf der recht wenig begangenen rechten Donauseite. Passieren die Gaststätte Neumühle an der Donau und steigen gegenüber wieder an zur großen Ruine Falkenstein mit umfangreich erhaltenem Mauerwerk. Es folgen wieder viele schöne Aussichtspunkte auf der linken Donauseite, allen voran die berühmten Schaufelsen. Zum Schluss erreichen wir noch das Schloss Hausen mit seinen traumschönen Blumen im Schlossgarten und die Ruine Hausen.

 

Beschreibung der Wanderung:

Wanderstrecke

Gehzeit

Gehzeit aufgelaufen

Markierung

Ab Parkplatz bei Hausen im Tal

0:00

0:00

 

bis Verlobungsfels

0:20

0:20

/ keine

bis Abzweig Ruine Wagenburg

0:20

0:40

gegen

bis Ruine Wagenburg und zurück

0:05

0:45

und 

bis Lenzenfels

0:25

1:10

gegen

bis Wegkreuzung vor Neumühle

0:20

1:30

gegen

bis Hauptwanderweg

0:20

1:50

bis Ruine Falkenstein

0:05

1:55

gegen

bis Schaufelsen

0:30

2:25

bis Steighöfe

0:25

2:50

bis Abzweig vor Schloss Hausen

0:35

3:25

bis Ruine Hausen

0:15

3:40

bis Parkplatz bei Hausen im Tal

0:30

4:10

 

Wir gehen bis ans Ende des Parkplatzes, überschreiten die Straße und folgen dem Weg hinter der Gaststätte mit Biergarten zum Wald. Nach etwa 15 Minuten verzweigen sich die Wege. Hier (auf dem unmarkierten Weg) links ansteigen. In wenigen Minuten erreichen wir den Verlobungsfels, an dem wir rechts hochgehen und oben die erste Aussicht ins Donautal mit dem Schloss Werenwag genießen können. Nun dem hinter den folgenden Felsen führenden Weg folgen, links halten, nicht nach rechts auf die Hochfläche abkommen, auf Markierung gegen Dreiblock rot achten!

Nach etwa 20 Minuten führt nach links ein Stichweg vor zur Ruine Wagenburg und dem Schlossfelsen. Von der Ruine der Herren von Lägelen (1243-1277) ist nicht mehr viel zu sehen. Eine Buckelquadermauer stammt aus dem 13. Jahrhundert. Wir folgen weiter dem Weg mit der Markierung gegen Dreiblock rot. Nach 12 Minuten mündet von  links der Weg von Neidingen ein (Raute rot). Wir gehen aber geradeaus auf unserem Weg weiter, der jedoch (Vorsicht, leicht zu übersehen!) nach 1 bis 2 Minuten recht unscheinbar vom Waldsträßchen abgehend nach links abzweigt! Kurz danach sind wir auf dem Lenzenfels mit einer schönen Aussicht ins tief unter uns liegende Donautal und auf die gegenüber liegenden Schaufelsen.

Der Wanderweg führt  nun vorbei an einer Feuerstelle und mündet in ein Waldsträßchen. Diesem folgen wir kurz nach links. Nach 1 bis 2 Minuten zweigt der Wanderweg, sehr unscheinbar (!), nach rechts ab. Wir steigen ab bis wir das Sträßchen wieder erreichen, es nun aber kreuzen um gleich darauf bei der Neumühle (Gasthof) zu sein.

Jetzt über die Donaubrücke, dann nach links für 5 Minuten auf der Autostraße, nach dem beschrankten Bahnübergang, vor dem Schrankenwärterhaus, rechts und etwa 3 Minuten entlang des Bahndamms wieder zurück bis der Wanderweg nach links steil ansteigt. Oben angelangt stoßen wir auf den quer laufenden Hauptwanderweg, Dreieck rot. Diesem folgen wir nach rechts, rechter Hand eine schöne Aussichtsstelle auf die Neumühle. In wenigen Minuten sind wir bei der Ruine Falkenstein (Feuerstelle).

Nun wieder auf dem Herkunftsweg zurück, bei der Einmündung unseres vorherigen Aufstiegsweges geradeaus weiter zu den steil abfallenden, durch Geländer gesicherten Schaufelsen mit mehreren schönen Aussichtsstellen. Nach den Schaufelsen eine Schutzhütte, die Stettener Hütte. Hier links. Nach etwa 20 Minuten geht ein Stichweg nach links auf den Mühlefels, der in 1 bis 2 Minuten zu erreichen ist.

Als nächstes erreichen wir die Steighöfe. Etwa 10 Minuten danach macht unser Weg eine Rechtskurve. Vorsicht: Kurz nach dieser Kurve zweigt der Wanderweg, wieder sehr unauffällig, nach links ab! Er führt nun, mit einem kurzen Ab und Aufstieg, durch das schattige Reiftal. Gegenüber auf einem Waldsträßchen angekommen folgen wir diesem nach links. Nach etwa 12 Minuten zweigt links ein Weg, Raute rot, ab. Nach 4 Minuten aber nicht geradeaus nach Hausen absteigen, sondern nach rechts gehen, auf der Höhe bleiben, über den Außenturm der ehemaligen Burg Hausen und den Korneliusfels zur Ruine Hausen beim gleichnamigen, aber nicht zugänglichen, Schloss.

Die Ruine erreichen wir auf einer Brücke, die über einen tiefen Burggraben führt. Die Burg wurde im 11. Jahrhundert erbaut, 1813 abgebrochen. – Wir gehen zurück, am Ende der Brücke führt rechts der Abstiegsweg zurück nach Hausen.

© Bild und Text Volkmar Kleinfeldt
© Idee und Karte Ronja Böhringer & Patricia Böhringer

Kurz-Info:

Wanderkarte 1:50 000 L 7920 Sigmaringen
Reine Gehzeit 4 ½  Stunden
Wegstrecke 19 km
Höhenunterschied 800 m
Einkehrmöglichkeiten: Hausen beim Parkplatz und Neumühle. Feuerstellen unter anderem nach dem Lenzenfels und in der Ruine Falkenstein.

 

Wie du hin kommst:

Hausen im Tal liegt auf etwa halbem Weg zwischen Beuron und Sigmaringen. Kommen wir mit dem PKW aus Richtung  Beuron, fahren wir vor Ortsbeginn nach rechts über die Nepomuk-Brücke, gleich nach der Brücke ist rechts ein großer Wanderparkplatz. Hausen ist auch mit der Bahn erreichbar, der Bahnhof liegt ebenfalls vor Ortsbeginn.

 

 

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