Von Ottenbach auf den Hohenstaufen und den Hohenrechberg

Was dich erwartet:

Eine Wanderung auf die „Kaiserberge“ Hohenstaufen und Hohenrechberg. Wegen der vielen schönen Aussichten für einen Tag mit guter Sicht besonders zu empfehlen. Aber wegen der Historie und der schönen Landschaft zu jeder Jahreszeit lohnend. Allerdings gehen wir meist schattenfrei, was für heiße Sommertage bedacht werden sollte.

Beschreibung der Wanderung:

Wanderstrecke

Zeit

Zeit aufgelaufen

Markierung

Ab Parkplatz

0:00

0:00

 

bis Ort Hohenstaufen

0:25

0:25

Punkt blau

bis Barbarossakirche

0:05

0:30

keine

bis Ruine Hohenstaufen

0:10

0:40

(HW 7)

bis Autostraße

0:10

0:50

(HW 7)

bis Ruine Hohenrechberg

0:55

1:45

Kreuz rot

bis Kirche Hohenrechberg

0:10

1:55

Kreuz rot

bis Ort Rechberg

0:10

2:05

Kreuz rot

bis Ottenbach

1:00

3:05

bis Parkplatz

0:05

3:10

Punkt blau

 

Vom Parkplatz gesehen beginnt unser Wanderweg links und geht etwas innerhalb des Waldes  Richtung Westen, dann durch den Wald und bald ansteigend über Wiesen zum Ort Hohenstaufen. Dort können wir etwas abkürzen, wenn wir für eine kurze Strecke den vom Albverein markierten Weg verlassen und gleich am Ortsanfang von der Hauptstraße rechts hochgehen zur „Barbarossakirche“. Daneben das Gebäude mit der Ausstellung zur Geschichte der Hohenstaufen (geöffnet vom 15. 3. bis 15. 11. von 10-12 und 13-17 Uhr).

Kurz danach erreichen wir wieder den markierten Weg (Balken rot). Auf diesem geht es nun durch den Wald hoch zur Ruine Hohenstaufen. Dort erwarten uns eine Wirtschaft und eine schöne Aussicht auf dem West- und auf dem Ostende der Hochfläche. Von der Stammburg der Staufer ist nur noch wenig zu sehen, die Steine wurden seinerzeit zum Bau des Göppinger Schlosses abgetragen.

Vom Ostende steigen wir links durch den Wald ab. Nach Waldaustritt erreichen wir bald die Jugendherberge und einen Parkplatz. Wir überqueren die Autostraße. Nun nach links  und zunächst rechts neben der Autostraße, Kennzeichnung Kreuz rot. Nach wenigen Minuten, beim nächsten Parkplatz, entfernt er sich unser Weg von der Straße und führt mit sehr schönen Ausblicken nach Süden über den so genannten Aasrücken. Nach etwa 15 Minuten, beim großen Kompostierplatz, rechtwinkelig nach links,  bis vor die Autostraße. Dann wieder parallel zu dieser nach rechts. Die abzweigende Autostraße überschreiten und weiter der Straße rechtsseitig folgen. Kurz danach fällt sie, während wir auf dem Wanderweg ansteigen. Danach kurz durch den Wald, dann mit freier Sicht weiter bis zum Ort Rechberg.

Gleich nach den ersten Häusern links in den Schlossbühlweg, dann rechts in den Gießbachweg und hier den ersten Weg links hoch – immer Kreuz rot – auf die interessante Ruine Hohenrechberg, mit romanischen und gotischen Elementen. Die Burg wurde erst 1865 durch einen Blitzeinschlag zerstört. Seit den 90er-Jahren erfolgen eine Substanzsicherung und wohl auch eine schrittweise Wiederherstellung durch den neuen Besitzer. Besichtigung der Anlage und einer kleinen Ausstellung mit Fundstücken aus der Burg gegen geringen Eintritt. In der Burg befindet sich auch ein Wirtshaus.

Nun folgt der Anstieg auf dem Stationenweg zum höchsten Punkt des Berges. Im Rückblick würden wir eines der schönsten Albbilder sehen. Seit Jahrhunderten immer wieder in Bildern dargestellt –  nur heute leider verwachsen. Oben eine Wallfahrtskirche im Barockstil, ein Kriegerdenkmal an der Südseite, eine weite Aussicht an der Nordseite. Und noch ein Wirtshaus.

Der neu angelegte Wanderweg führt an der Ostseite zur Ortschaft Rechberg, Kreuz rot. Hier folgen wir kurz der Autostraße nach Süssen, gehen dann aber nach rechts in die Staufeneck-Straße. Etwa 5 Minuten nach dem links liegenden Sportplatz geht unser Weg rechts ab zum „Freizeitcenter“ und „Märchengarten“. Jetzt weiter über die großen Höfe:  Saurenhof, Lindenhöfe, Jackenhof, Herbenhof. Bei dem dann folgenden Sportplatz links um das Gelände herum, immer Balken blau,  nach Ottenbach. Hier durch den Ort zurück zum Parkplatz.

© Bild und Text Volkmar Kleinfeldt
© Idee und Karte Ronja Böhringer & Patricia Böhringer

Kurz-Info:

Wanderkarte 1:50 000 L 7324 Geislingen an der Steige
Reine Gehzeit 3 ½ Stunden
Wegstrecke 16 km
Höhenunterschied 550 m
Einkehrmöglichkeiten:

Ort und Ruine Hohenstaufen, Jugendherberge (nach dem Hohenstaufen), Ort Rechberg und Ruine Hohenrechberg, Ottenbach.

 

Wie du hin kommst:

Mit dem PKW fahren wir in Salach (Filstal, bei Göppingen) von der B 466 ab nach Norden über Krummwälden nach Ottenbach. Fast am Ortsende geht links die „Schulstraße“  in den Ort mit Wegweisung „Rathaus“ und „Schule“. Direkt an dieser Abzweigung ist ein Parkplatz. Wir können aber auch weiterfahren durch den Ort bis zum Wanderparkplatz beim „Waldspielplatz Eichholz “.

 

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