Falkensteiner Höhle, Heidengraben, Kaltental

Was dich erwartet

Im Pfäler Tal gehen wir entlang der uns entgegen fließenden Elsach und erreichen bald die berühmte Falkensteiner Höhle mit ihrem ungewöhnlich mächtigen Eingangstor aus dem die in der Tiefe der Höhle entspringende Elsach fließt. Durch den Wald steigen wir an auf die Albhochfläche, die wir bei einem Wall des Heidengrabens erreichen. Nun geht es schattenfrei nach Grabenstetten und dann wunderschön über die Albhochfläche vor zum Albtrauf am Lenninger Tal. Wir erreichen das Kesselfinkenloch. Ursprünglich eine Höhle deren Decke aber eingestürzt ist. Erhalten ist der Felsrand mit dem ehemaligen Eingang, der nun als spitzbogiges Portal vor der Schlucht steht.   Dann die Aussichtfelsen Kammfels und Schrofelfels. Wieder einen Abschnitt des Heidengrabens mit einem rekonstruierten Zangentor. Nach Erkenbrechtsweiler der bei Ostwind beflogene Drachenfliegerplatz, danach die wunderschöne Aussicht vom Wilhelmsfels. Und als schöner Abschluss der bequeme abstieg über einen angenehmen Weg im Kaltental mit seinem sehr romantischen Weiher.

 

Beschreibung der Wanderung

Wegstrecke

Gehzeit

Gehzeit aufgelaufen

Markierung

Ab P beim Campingplatz Pfälhof

0:00

0:00

 

bis Falkensteiner Höhle

0:35

0:35

gegen

bis Straße beim Heidengraben

0:10

0:45

gegen

bis Grabenstetten

0:15

1:00

gegen

bis Konradfels

0:25

1:25

gegen

bis Sterrenberg

0:10

1:35

gegen

bis Autostraße vor Hochwang

0:15

1:50

gegen

bis Abzweig Schrofelfels

0:15

2:05

gegen

bis Schrofelfels

0:05

2:10

zurück

0:05

2:15

bis Wanderwegekreuzung

0:25

2:40

gegen

bis Erkenbrechtsweiler

0:15

2:55

bis Wilhelmsfels

0:30

3:25

bis Schanze

0:15

3:40

bis Autostraße (beim Burrenhof)

0:25

4:05

bis Parkplatz beim Kaltental

0:10

4:15

bis P beim Campingplatz Pfälhof

0:55

5:50

 

Beim Parkplatz überqueren wir die Autostraße und gehen auf dem gegenüberliegenden Weg, die Elsach überschreitend, auf den jenseitigen Wald zu. Vor dem Wald nach rechts, gegen Dreiblock rot, bis wir nach etwa 12 Minuten wieder die Autostraße erreichen. Auf ihr für einige Schritte nach rechts wobei wir erneut die Elsach überschreiten, dann aber gleich wieder nach links weg auf den Wanderweg. Es steigt nun leicht an, die Elsach begleitet uns links und etwas tiefer liegend, bis wir das mächtige Portal mit überhängendem Fels der Falkensteiner Höhle erreichen. Aus dem Portal fließt die tief im Inneren entspringende Elsach. Die Falkensteiner Höhle ist im Gegensatz zu vielen anderen Albhöhlen keine Schauhöhle! Wir sollten sie nur soweit betreten, wie es das von außen einfallende Licht erlaubt. Ein tieferes Vordringen in die bis auf 5 km Länge erforschte Höhle ist sehr gefährlich und nur mit Führung zu machen.

Der Weiterweg führt nun ein kurzes Stück auf unserem Herkunftsweg zurück, dann zweigt unser Wanderweg aber nach links ab. Wir steigen für 6 Minuten an, dann geht im spitzen Winkel rückwärts ein Weg ab. Diesem folgen wir, bis wir bei einem Abschnittswall des Heidengrabens auf der Albhochfläche aus dem Wald treten. Hier nun dem links von uns liegenden Wall entlang bis zur Autostraße, der wir dann auf dem linksseitigen Begleitweg nach Grabenstetten folgen. Hier geht es immer geradeaus durch den Ort bis wir ihn am anderen Ende wieder aufs freie Feld verlassen.

Es geht nun über einen schönen Wiesenweg zum Albtrauf über dem Lenninger Tal. Im Vorblick haben wir die Teck mit Burg und Gelbem Fels. Bei Erreichen des Waldsaumes nach links und dem Trauf am Sterrenberg entlang zum Kesselfinkenloch und weiter bis zur Autostraße, die als Verbindungsstraße von Lenningen zur Nachkriegssiedlung Hochwang in den 1950erjahren gebaut wurde.

Nach Überschreiten der Straße rechts halten. Nach knapp 10 Minuten sind wir auf dem Kammfels mit schönem Tiefblick auf Oberlenningen mit der Scheufelenschen Papierfabrik und ins Lenninger Tal. Gegenüber der Teckberg mit Burg und Gelber Fels. Dann Sattelbogen, dahinter Breitenstein. Es folgt der Felsenkranz des Lenninger Tals mit Lämmlesfels, Mittagsfels, Wielandstein, Hohgreutfels.

Nach weiteren 5 Minuten geht rechts der Stichweg über die abgesunkene Platte zum Schrofelfels ab. Zurück auf dem Wanderweg folgen wir weiter dem Albtrauf bis wir nach einer knappen halben Sunde das rekonstruierte Zangentor des Heidengrabens erreichen. Wir gehen nun zu dem in Sichtweite liegenden Erkenbrechtsweiler. Hier, vor den ersten Häusern, gleich rechts, ein kurzes Stück linksseitig  parallel zur Autostraße, dann links ab in die letzte Wohnstraße vor dem Albtrauf, den Burgweg. Bei der Kreuzung im Ort wieder rechts auf die Obere Straße. Nach dem  Ortsende gehen wir konsequent immer auf dem Wanderweg am Albtrauf entlang, vorbei am im Wald liegenden und zugewachsenen Marienfels, an der Startstelle für die Drachenflieger, zum Wilhelmsfels mit schöner Aussicht auf den Hohenneuffen.

Kurz darauf überschreiten wir Zufahrtstraße und Parkplatz zum Hohenneuffen. Hier gehen wir geradeaus weiter, bleiben also auf dem Weg mit der Markierung Dreieck rot bis wir zu einer Kreuzung der Wanderwege kommen. Hier gehen wir links, jetzt Raute rot, Freizeitgelände, Feuerstelle und Hütte. Nach 25 Minuten eine Autostraße. Jenseits von dieser für einige Schritte nach rechts, dann wieder links. In knapp 10 Minuten wieder eine Straße. Dies überqueren und vor Parkplatz und vor Segelfluggelände in die bewaldete Schlucht ins Kaltental absteigen. An dessen unterem Ende ein sehr romantischer Weiher (besonders schön im Abendlicht!) und das Kaltentalhäusle. Nun noch eine Viertelstunde und wir sind wieder an unserem Parkplatz.

© Bild und Text Volkmar Kleinfeldt
© Idee und Karte Ronja Böhringer & Patricia Böhringer

Kurz-Info:

Wanderkarte 1:50 000 L 7520 Reutlingen
Wanderkarte 1:35 000 Blatt 19 Reutlingen/Bad Urach
Reine Gehzeit 6 Stunden
Wegstrecke 19 km
Höhenunterschied 250 m
Einkehrmöglichkeiten:

Pfälhof (Campingplatz), Grabenstetten, Erkenbrechtsweiler
Feuerstelle vor der Falkensteiner Höhle und bei der Schanze beim Hohenneuffen

 

Wie du hin kommst:

Wenn wir von Metzingen kommen, zweigen wir in Bad Urach nach links ab, um auf der B 28 zu bleiben (also nicht geradeaus auf der B 465 nach Münsingen!). 800 m nach der Abzweigung, vor einem Friedhof, biegt die B 28 nach rechts ab. Hier fahren wir geradeaus weiter, Wegweisung Grabenstetten. Nach etwa 1,5 km können finden wir rechts der Straße, gegenüber dem Campingplatz, Parkmöglichkeiten.

 

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