Rund um den Lichtenstein

Was dich erwartet:

Eine kurze Wanderung führt zu einem der romantischsten Schlösser des Landes und zu mehreren Aussichtsfelsen. Außer der ersten knappen halben Stunde führt sie fast ausschließlich durch schattige Wälder. Nach 25 Minuten „Eingehzeit“ auf einem für Kfz gesperrten, aber leider asphaltierten Sträßchen erreichen wir den Wald. Wenige Minuten danach das Forsthaus Lichtenstein mit Einkehrmöglichkeit. Nach wenigen Schritten weiter dann das romantische Schloss Lichtenstein. Zugang zum Schlosshof  mit seinem berühmten Postkartenblick, Führungen durchs Schloss. (Gebühren. April bis Oktober täglich, November, Februar März sonn- und feiertags, Dezember und Januar geschlossen).

Seit kurzer Zeit befindet sich beim Schloss ein Abenteuerspielplatz mit wilden aber gesicherten Klettermöglichkeiten bis hoch in die Bäume des angrenzenden Waldes. Vom Lichtenstein geht es nun am Trauf über Echaztal entlang über den Linsenbühl (leider verwachsene Aussicht) zum Breitenstein. Einem ins Echaztal vorspringenden Fels mit schönem Blick ins Echaztal mit den Felsen des gegenüberliegenden Traifelbergs, dem häufig im schattigen Tal liegenden Honau und auf das Schloss Lichtenstein.

Als nächstes erreichen wir den Gießstein. Seine erste Felsengruppe bietet einen ähnlichen Rückblick nach Süden wie der Breitenstein. Die folgende, einen völlig neuen Ausblick nach Norden auf Achalm und Ursulahochberg.Vom Gießstein geht es auf bequemem Waldweg, in der laubfreien Jahreszeit mit schönen Blicken ins Reißenbachtal, weitgehend eben zurück zum Parkplatz.

Beschreibung der Wanderung:

Vom Parkplatz Kalkofen folgen wir der asphaltierten Straße, vorbei an der links liegenden Kalkofenhütte bis wir nach 18 Minuten an den Wald gelangen. Hier endet der Asphalt und der Weg verzweigt sich in drei Wege. Wir wählen nicht den im rechten Winkel nach rechts und nicht den geradeaus weitergehenden, sondern den schräg nach rechts leicht ansteigend in den Wald führenden. Nach 6 Minuten sind wir beim Forsthaus. Hier geht es in wenigen Schritten nach rechts zum Schloss Lichtenstein.

Der Weiterweg führt vorbei am Forsthaus, leicht absteigend, Markierung Dreieck rot. Falls sie fehlt, Tendenz leicht links halten, sonst kommen wir etwas weiter unten nicht über den vom Tal hochkommenden und ins Gelände eingeschnittenen Weg. Diesen Weg überschreiten und danach wieder leicht ansteigen zum Linsenbühl. Immer Tendenz rechts, mit mehr oder weniger Abstand am Albtrauf entlang zum Breitenstein zu dem ein schmaler Weg vorführt.

Nun weiter zum Gießstein. Vor dem Sendemast zunächst nach rechts um die erste Felsgruppe mit Aussicht nach Süden zu erreichen. Dann vorbei am Sendemast und vor bis zum äußersten Vorsprung mit der Wetterfahne.

Vom Gießstein dann, im Sinne des Herkunftsweges nach links und innerhalb des Waldes am Waldsaum entlang zurück zum Parkplatz.

© Bild und Text Volkmar Kleinfeldt
© Idee und Karte Ronja Böhringer & Patricia Böhringer