Vom Parkplatz Riedlöcher über den Farrenberg auf den Dreifürstenstein

Was dich erwartet:

Wer gerne etwas für seine Kondition tut: Diese Wanderung enthält zwei – wenn auch etwas verkürzte – Albanstiege! Zuerst geht es vom Parkplatz Bergrutsch bei den Riedlöchern hoch auf den Farrenberg mit seinem Aussichtspunkt an der Nordwestecke auf Mössingen und den Tübinger Raum (Feuerstelle).  Dann hinab zur idyllischen Olgahöhe, Schutzhütte, Kinderspielplatz und Feuerstelle. Schöner Aussichtspunkt. Noch etwas weiter hinunter auf die Talsohle beim Buchbach.  Entlang dem Bach zum Wanderparkplatz Heuberg und ab hier wieder Anstieg zum Dreifürstenstein, dem Aussichtspunkt auf den Hohenzollern! Schutzhütte und Feuerstelle. Jetzt über den Bergrücken des Dreifürstensteins, mit Ausblicken nach Nord und Einblicken in den abgerutschten Berghang, zur Schutzhütte auf dem Hirschkopf. Ab hier Abstieg direkt zum Parkplatz.

Die Wanderung führt fast durchgehend durch schattigen Wald, den wir nur kurz auf dem Farrenberg und nach der Olgahöhe verlassen.

 

Beschreibung der Wanderung:

Wanderstrecke

Gehzeit

Gehzeit aufgelaufen

Markierung

Ab Wanderparkplatz Bergrutsch

0:00

0:00

 

bis Querweg

0:19

0:20

gegen

bis Farrenberg AP NW

0:10

0:30

bis Abzweig zum Abstieg

0:05

0:35

bis Querweg

0:16

0:50

bis Olgahöhe

0:05

0:55

bis Autostraße im Tal

0:07

1:05

bis Wanderparkplatz Heuberg

0:08

1:15

bis Dreifürstenstein AP

0:45

2:00

bis Wegkreuzung

0:14

2:15

bis Hütte auf dem Hirschkopf

0:14

2:30

gegen

bis Wanderparkplatz Riedlöcher

0:20

2:50

gegen

 

Vom Parkplatz „Bergrutsch“ gehen wir zurück zur Straße, gehen auf dieser ein kurzes Stück nach rechts und zweigen dann nach links auf den Wanderweg ab. Nach knapp 20 Minuten mündet der von Mössingen hochkommende Wanderweg ein, Dreieck blau. Jetzt dieser Markierung folgen und nach rechts ansteigen bis zum Austritt aus dem Wald auf der Höhe des Farrenberg in ummittelbarer Nähe des Aussichtspunktes an der Nordwestecke auf Mössingen und Tübingen.  Nun an der Nordkante des Berges weiter, bis der nach links in den Wald hineinführende Abstieg abzweigt, Raute blau. Jetzt immer abwärts und immer Tendenz links. Zahlreiche Querwege und Abzweigungen! Auf Raute blau achten! Kurz bevor wir die Olgahöhe erreichen treffen wir auf den anderen Aufstiegsweg, dem wir – nun gegen Dreieck blau – bis zur Olgahöhe folgen. Ein sehr idyllischer Platz, der zum Verweilen unter alten Bäumen mit schöner Aussicht einlädt. Dabei befinden sich Schutzhütte, großer Kinderspielplatz und Feuerstelle.

Von der Olgahöhe sehen wir unten im Tal ein Wasserreservoir, das uns als Orientierung für den Abstieg dient: Wir folgen dem Wiesenpfad hinab zur Autostraße, überqueren diese und in gehen  gleicher Richtung weiter über die Obstbaumwiese. Tendenz geht leicht rechts, links kämen wir in das Ufergehölz der Bachläufe. Am Wasserreservoir links vorbei und hinunter zur Autostraße.

Auf dieser nach links. Kurz vor der dann folgenden Linkskurve nach rechts auf die Zufahrt zum Wanderparkplatz Heuberg. Geradeaus rechts am Parkplatz vorbei, dann auf dem Waldweg leicht ansteigen bis zu einer quer laufenden Forststraße. Auf dieser nach rechts, bei einer Schutzhütte der Linkskurve folgen, bis knapp 5 Minuten später der Wanderweg nach rechts abzweigt. Jetzt mit Dreieck blau aufwärts bis zum Aussichtpunkt Dreifürstenstein, Schöne Schutzhütte, darin eine Erklärung der Geschichte. Feuerstelle.

Auf dem Dreifürstenstein  trafen sich der Sage nach die Fürsten von Fürstenberg, Hohenzollern und Württemberg, wobei jeder sich auf seinem eigenen Land befand. – Die Aussicht ist umfassend von S über W bis NW. Besonders schön stellt sich südlich der Hohenzollern dar, dahinter die Berge der Balinger Alb. Im Norden geht die Sicht auf  Tübingen, links davon die Wurmlinger Kapelle, dahinter der Schönbuch. Bei klarer Sicht sieht man im Westen die Kette der Schwarzwaldberge. 

Vom Aussichtpunkt gehen wir ein kurzes Stück auf unserem Aufstiegsweg wieder zurück, dann aber nicht absteigen sondern rechts weg und auf der Höhe am sehr steilen Nordhang (Vorsicht!!!) entlang. Nach einer knappen Viertelstunde gehen rechts die Wege nach Kornbühl/Salmendingen und nach Talheim ab. Wir bleiben links am Steilabfall und erreichen bald die eindrucksvolle Einsicht in das Bergrutschgelände. Am Ende des Bergrückens, auf dem Hirschkopf, nochmals eine Schutzhütte. Links daran vorbei erfolgt nun der Abstieg, mit einigen Stichwegen zu Einblicken in den Bergrutsch, hinunter zum Wanderparkplatz Riedlöcher.

© Bild und Text Volkmar Kleinfeldt
© Idee und Karte Ronja Böhringer & Patricia Böhringer

Kurz-Info:

Wanderkarte 1:50 000

L  7720 Albstadt

Wanderkarte 1:35 000

Blatt 24 Albstadt/Balingen

Reine Gehzeit 3 Stunden
Wegstrecke 10 km
Höhenunterschied 495 m
Einkehrmöglichkeiten: keine, aber zahlreiche Feuerstellen.

 

Wie du hin kommst:

Mit dem PKW fahren wir von der B 27 Tübingen-Hechingen kommend auf die L 385 nach Mössingen ab. Geradeaus durch einen Kreisverkehr, unter der Bahnlinie hindurch und wieder geradeaus durch einen Kreisverkehr. Etwas später nicht links nach Gomaringen, sondern kurz geradeaus weiter bis zu einem größeren Fabrikgebäude. Unmittelbar danach rechts ab in die Berggasse. Der Wegweisung Olgahöhe folgen. Bei dieser nicht links hoch, sondern geradeaus weiter. Bei der Straßenabzweigung nicht rechts nach Belsen, sondern links bleiben, Richtung Talheim. Nun steigt die Straße an, führt etwa 1 km durch den Wald. Nach dem Ende des Waldes geht es rechts ab zum Wanderparkplatz Bergrutsch. – Wer die recht unübersichtliche Ortsdurchfahrt durch Mössingen und die auch sonst etwas Aufmerksamkeit erfordernde Zufahrt zum Wanderparkplatz umgehen möchte, der fährt von Mössingen nach Talheim. Dort kurz nach dem Ortsanfang rechts und auf der Nebenstraße zwischen Dreifürstenstein und Farrenberg durch das Tal zurück, Wegweisung Belsen/Mössingen. Bei Beginn des Waldes links zum Wanderparkplatz Bergrutsch.

 

 

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