Was dich erwartet:
Von Gomadingen führt uns ein angenehmer Weg zunächst durch den Ort, dann über eine Heidelandschaft und schließlich durch den Wald hinauf auf den Sternberg. Aussichtsturm mit Blick über die Albhochfläche und bei klarem Wetter bis zu den Alpen (dabei: Zeitweise geöffnetes Lokal). Dann geht es wieder abwärts, durch Wald und über Wachholderheiden. Ein Stück über asphaltierte Straßen und entlang der Bahnlinie Münsingen-Gomadingen. Wieder geht es in den Wald. Es folgen schöne Aussichten auf das Gestüt Marbach und auf das Schloss Grafeneck. Bald erreichen wir die auf der Höhe über dem Lautertal liegende Kirche von Dapfen. Hier geht es hinunter ins Lautertal und entlang der Lauter nach Marbach. Durch das Gestüt, Besuch der Stallungen und Pferdeweiden, sanft aufwärts durch eine herrliche Parklandschaft zum Grab des noch aus Ostpreußen stammenden Hengstes Julmond. Weiter über die recht einsame Höhe Schömberg über Gomadingen und gegenüber dem Sternberg. Schöne Wachholderheide, Aussicht ins Lautertal und nach Gomadingen. Jetzt gemächlicher Abstieg zurück nach Gomadingen.
Kurz: Eine Wanderung für alle Jahreszeiten.
Beschreibung der Wanderung:
Wanderstrecke |
Gehzeit |
Gehzeit aufgelaufen |
Markierung
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ab Gomadingen P beim Bahnhof |
0:00 |
0:00 |
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bis Sternberg Aussichtsturm |
0:35 |
0:35 |
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bis vor Bahnlinie |
0:25 |
1:00 |
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bis Dapfen, Kirche |
0:45 |
1:45 |
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bis Brücke über die Lauter |
0:10 |
1:55 |
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bis Marbach |
0:20 |
2:15 |
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bis Julmond-Grab |
0:10 |
2:25 |
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bis Bermannstal |
0:25 |
2:50 |
keine |
bis Gomadingen |
0:30 |
3:20 |
In Gomadingen gehen wir beim Bahnhof über die Gleise, folgen noch kurz der aufwärts führenden Hauptstraße und zweigen dann links in die Brunnenstraße ab. Nach wenigen Minuten geht rechts die Sternbergstraße. Vor dem letzten Haus nach links und auf einem Wiesenpfad über die Heide zum Wald. Nun immer geradeaus aufwärts, bis wir beim 29 m hohen Aussichtsturm Sternberg sind.. Der Turm ist immer geöffnet! An allen 4 Seiten erklären Rundschautafeln die Aussicht. Die Fernsicht reicht bei klarem Wetter von den Salzburger Alpen bis zum Berner Oberland.
Nachdem wir die Läden der Aussichtsfenster wieder geschlossen und den Turm verlassen haben, gehen wir weiter zum Lokal (das aus dem Sockel des alten Aussichtsturmes besteht!). Hier nach links, Balken rot und absteigen durch Wald und über Wachholderheiden, bis wir auf eine befestigte Straße im Wolfstal gelangen. Hier für etwa 350 m nach links bis zur nächsten Straße. Auf dieser nur wenige Schritte nach links bis zu einer Kreuzung. Jetzt nach rechts und absteigen bis zur Bahnlinie. Vor dieser nach rechts und entlang der Gleise. Nach 7-8 Minuten zweigt der Wanderweg wieder rechts ab und steigt durch den Wald an. Nach wenigen Minuten kommen wir auf einen etwas breiteren Weg. Diesem kurz nach links folgen, dann aber wieder nach rechts auf den schmäleren Wanderweg .Wir erreichen eine Autostraße, die wir mit leichter Linkstendenz überqueren. Bald haben wir nach links eine freie Sicht auf die Anlagen des Gestütes Marbach, in der Ferne das Schloss Grafeneck. Kurz danach treten wir beim oberen Ortsteil von Dapfen aus dem Wald und sind dann auch gleich bei der Kirche.
Nach der Kirche auf der Fahrstraße links abwärts. Beim Kriegerdenkmal wieder nach links, bis nach rechts der Abstieg ins Lautertal kommt. Hier hinunter, auf der Fahrstraße kurz nach links, dann wieder nach rechts und über die Lauter. Jenseits der Brücke nach links und entgegen dem Flusslauf bis vor die Autostraße. Jetzt rechts der Straße zum Gestütgasthof Marbach.
Bei diesem nach links, über die Bahnlinie und kurz an der Fahrstraße entlang bis zum Haupteingang des Gestüts. Nun durch den Eingang und zwischen den Gebäuden und den im Gelände liegenden weiteren Baulichkeiten aus königlich württembergischer Zeit ansteigen. Etwa am höchsten Punkt, 10 Minuten nach dem Eingang. Geht unser Weg nach links ab. Gleich sehen wir links das Julmond-Grab. Er war gegen Ende des Krieges aus Ostpreußen nach Marbach gekommen. Es geht weiter zu Gebäuden, die wir rechts liegen lassen und geradeaus weitergehen. Ein Weg führt uns über die Albhochfläche, dann in einen Wald. Nach Austritt sind wir auf einem das Bermannstal hoch führenden Sträßchen. Auf diesem kurz nach rechts, dann wieder auf den links abzweigenden Wanderweg (Raute gelb). Hier zu dem Wäldchen kurz ansteigen. Wir erreichen ein Wochenendhausgebiet, das wir durchschreiten. An dessen Ende können wir geradewegs weitergehen nach Gomadingen, wo wir durch den Ort absteigen zu unserem Parkplatz. (Empfehlenswerter ist aber ein kurzer Umweg nach links auf den Schömberg, einen wunderschöner Punkt hoch über dem Lautertal. Aussicht mit Sitzbank in einer Wacholderheide.)
© Bild und Text Volkmar Kleinfeldt
© Idee und Karte Ronja Böhringer & Patricia Böhringer
Kurz-Info:
Wanderkarte 1:50 000 | L 7722 Munderkingen |
Wanderkarte 1:35 000 | Blatt 19 Reutlingen/Bad Urach |
Reine Gehzeit | 4 Stunden |
Wegstrecke | 11 km |
Höhenunterschied | 390 m |
Einkehrmöglichkeiten: |
In Gomadingen, Dapfen, und Marbach, Wanderheim Sternberg (zeitweise) |
Wie du hin kommst:
Über Reutlingen weiter auf der b 312 durchs Ermstal. Bei Honau die Steige hoch auf die Alb. Kurz nach Erreichen der Albhochfläche beim Kreisverkehr links abzweigen auf die L 230 Richtung Münsingen und vorbei an Kohlstetten durch Offenhausen (am Ortsbeginn Geschwindigkeitsüberwachung!). Etwa 1 km nach Ortsende rechts ab nach Gomadingen. Im Ort nach rechts zum Bahnhof.
Über Urach auf der B 465 vorbei an Seeburg bis vor Münsingen. Hier rechts ab auf die L 230 Richtung Lichtenstein. Nach dem rechts liegenden Steingebronn nach rechts abzweigen, um unter der Brücke hindurch nach dem links der L 320 liegenden Gomadingen zu kommen.
Im Bereich des Bahnhofs von Gomadingen und auch danach, außerhalb des Ortes, gibt es ausreichend Parkplätze.
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