Von Seeburg über den Burgberg zur Trailfinger Schlucht

Was dich erwartet

Nach kurzem Anstieg zum Kriegerdenkmal auf dem Burgberg, mit schöner Aussicht, geht es gemächlich ansteigend durch Wald und einige Lichtungen zur Albhochfläche vor Trailfingen. Vorbei am Naturschutzgebiet Schopflochberg, dann wieder hinunter durch die Trailfinger Schlucht. Sie beginnt für uns bei einer Vesperstelle, führt dann langsam fallend, sehr romantisch und mit vielen Wegbiegungen und Felsen, entlang an einem meist trockenen Bachlauf zum Ermsursprung. Ab hier weiter durchs Mühltal zurück nach Seeburg.

Da die Wanderung fast ausschließlich durch schattigen Wald führt, ist sie auch für heißere Sommertage geeignet.

Beschreibung der Wanderung

In Seeburg folgen wir der Wegweisung „Ehrenmal“ und erreichen das Kriegerdenkmal auf dem Burg- oder Schlösslesberg in 5 Minuten. Dort erwartet uns eine schöne Aussicht auf Seeburg und die hier zusammenlaufenden vier Täler. Das Denkmal wurde 1920 durch eine Stiftung von „Georg Warburg, Rittergut Uhenfels“ errichtet.

Wir gehen wieder kurz bergab, dann aber nach links ab. Der Weg führt vorbei am markanten Schlösslesfels und steigt dann durch den Wald langsam an. Mit dem Ende des Waldes geht er in ein asphaltiertes Sträßchen über. Dieses macht nach 2 bis 3 Minuten eine Kurve nach rechts. Hier gehen wir aber geradeaus weiter auf dem schmaleren Wanderweg. Es geht nun durch den Wald und über zwei Lichtungen (auf Markierung achten!) bis wir bei einem Parkplatz die Autostraße nach Trailfingen erreichen. Diese überschreiten und auf dem gegenüberliegenden Sträßchen noch kurz weiter, bis der Weg zur Trailfinger Schlucht (jetzt Markierung Dreieck gelb!) nach links abzweigt. Kurz danach überschreiten wir die Autostraße erneut, gehen an dem rechts liegenden Naturschutzgebiet „Schopflochberg“ vorbei zum Wald und steigen kurz ab, bis wir beim Vesperplatz das Quersträßchen Seeburg-Trailfingen erreichen.

Hier gehen wir nach links und steigen durch die Trailfinger Schlucht ab. Sie geht beim Ermsursprung (den man schöner gestalten könnte!) über in das „Mühltal“.  Vorbei an einem kleinen, 1920 erbauten E-Werk erreichen wir wieder Seeburg. Die auffallenden, tief liegenden Gärten rühren vom aufgelassenen Tuffstein-Abbruch her.

© Bild und Text Volkmar Kleinfeldt
© Idee und Karte Ronja Böhringer & Patricia Böhringer