Von Zwiefalten über den Emerberg

Was dich erwartet:

Die Klosteranlage von Zwiefalten ist allein schon einen Besuch wert! Hier beginnt unsere Wanderung. Sie erlaubt einen Besuch der herrlichen Klosterkirche und führt durch die gepflegten Anlagen. Geht dann gemächlich auf die Höhe, durch ein neueres Wohngebiet und mit schönen Rückblicken. Hier gehen wir auf dem alten „Prälatenweg“, der einst von Zwiefalten nach Mochental begangen wurde. Nach etwa einer Dreiviertelstunde erreichen wir den Wald, den wir nun für eine gute Stunde nicht mehr verlassen.

Beim Austritt überrascht uns ein prachtvolles Panorama, vor allem bei Alpenfernsicht, das wir auf Bänken genießen können. Nun führt der Weg entlang des Waldes, mit laufend schönen Ausblicken über das Donautal und das Tal der Zwiefalter Ach. Nach einer guten halben Stunde erreichen wir das Peterskäppele, ein freundliche kleine Kapelle am Waldrand.

Ab hier sanfter Abstieg nach der Ortschaft Baach. Wir überschreiten danach die Zwiefalter Ach und gehen auf dem jenseitigen Rad- und Wanderweg eben, der Ach entlang, zurück nach Zwiefalten.

Die Wanderung eignet sich für jede Jahreszeit und für jedes Wetter. Die Wege sind fest, einige leider asphaltiert (in der ersten Stunde ab Zwiefalten und beim Abstieg vom Emerberg nach Baach). In den Sommermonaten bietet der Wald einen angenehmen Schutz.

Beschreibung der Wanderung:

Vom Parkplatz gehen wir zurück, überschreiten die Autostraße und gehen in die Klosteranlage. Die Klosterkirche können wir jetzt gleich oder auch nach der Rückkehr besichtigen. Wir gehen vor der Klosterkirche nach links zu dem großen Bau in dem sich das Rathaus befindet. Hier durch den Durchgang hinaus auf die Straße. Dieser (Sägmühlstraße) zunächst nach rechts folgen. Bei deren Linksschwenk aber rechts halten in die Mauerstraße. Hier auch Wegweisung „Rentalhalle, Freibad“ und anderes. Wir gehen durch die Mauerstraße, passieren die links liegende Rentalhalle bis links die Brunnensteige abgeht. Auf dieser ansteigen bis zur rechts abgehenden Nebenstraße Bussenblick. Hier gehen wir links auf dem Wiesenpfad weiter. Etwas später tangieren wir die Kurve einer Wohnstraße. Hier geradeaus weiter. Bald verlassen wir das bebaute Gebiet, passieren den links liegenden Bühlhof und erreichen einen Wasserbehälter. Wir gehen links am Wasserbehälter vorbei bis wir in knapp 15 Minuten eine Kreuzung vor einer Hochspannungsleitung erreichen. Hier verlassen wir die asphaltierte Straße und gehen geradeaus weiter. Bald erreichen wir den Wald. Nach weiteren 15 Minuten eine Wegekreuzung. Von links kommt der Weg von Sonderbuch und Oberwilzingen, geradeaus ginge es weiter nach Unterwilzingen.

Wir gehen nach rechts Richtung Zwiefaltendorf. Nach etwa 20 Minuten, bei einem liebevoll gemachten, etwas historisierenden Wegzeiger, aber nicht mehr weiter nach Zwiefaltendorf, sondern links (gegen Dreiblock blau) Richtung Emeringen. 10 Minuten später verzweigt sich unser Weg. Links ginge es hinunter nach Emeringen, wir gehen jetzt aber rechts, weiterhin gegen Dreiblock blau, durch das Gewann „Bildschlegel“ und treten 10 Minuten später aus dem Wald.

Wir sehen links unten die Ortschaft Emeringen. Weiter rechts Rechtenstein an der Donau, links die Hochwartfelsen an der Braunsel, darüber den Hochberg. Etwas recht davon ragen die beiden Kirchtürme von Obermarchtal über den Wald, rechts dahinter Munderkingen.

Unser Weiterweg führt nun nach rechts am Waldrand entlang, zwei Wege kommen von Zwiefaltendorf hoch auf unseren Wanderweg. Nach etwa 30 Minuten erreichen wir das Peterskäppele (Peterskapelle). Nachdem wir hier nochmals die Aussicht genossen haben, steigen wir auf dem asphaltierten Sträßchen hinab nach Baach. Im Ort gehen wir nach links auf dem „Talweg“ in Richtung Bundesstraße, unterqueren diese in einer Unterführung und gehen jenseits weiter. Zunächst über die Zwiefalter Ach, dann nach dem ehemaligen Armenhaus, heute Radlerherberge, nach rechts. Hier folgen wir auf dem Wander- und Radweg der Zwiefalter Ach zurück nach Zwiefalten.

© Bild und Text Volkmar Kleinfeldt
© Idee und Karten Ronja Böhringer & Patricia Böhringer