01
Mai
2014
Sendung im April (57): 500 Jahre Landesgestüt Marbach
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„500 Jahre Landesgestüt Marbach“ lautet das Thema der 57. Micro-Europa-Sendung. Am Sonntag, den 27. April 2014 von 12 bis 13 Uhr auf der Uni-Welle 96,6 oder im Kabel: 97,45 Mhz. Unsere Moderatorin ist Felicitas Schneider.
[button url=“http://vergil.uni-tuebingen.de/microeuropa/“ ]Nachhören[/button]Beiträge
- Es gibt viele Besucherattraktionen auf der Schwäbischen Alb. Und eine von ihnen ist das weltweit bekannte Haupt- und Landesgestüt Marbach – ältester staatlicher Pferdezuchtbetrieb Deutschlands und sogar eines der ältesten Staatsgestüte in ganz Europa. Ein Beitrag von Jovana Horn und Felicitas Schneider.
- Altwürttemberger sind tolle Tiere und leider vom Aussterben bedroht. Früher wurden sie zur Feldarbeit, zum Fahren und auch zum Reiten eingesetzt. Durch die Industrialisierung wurde dann aber viel Arbeit von Maschinen erledigt. Und auch Reitpferde hatten andere Ansprüche zu erfüllen. Deswegen gerieten die Altwürttemberger fast in Vergessenheit. Das Haupt- und Landgestüt Marbach bemüht sich aber sehr um den Erhalt der alten, heimischen Rasse. Ein Beitrag von Cathrin Hummel und Charlotte Faul.
- Seit den 1990er Jahren betreibt das Gestüt Marbach seine eigene Besamungsstation. Steven Gold und Thomas Winkler haben die Station besucht, um sich anzuschauen, wie in der modernen Pferdezucht ein neues Leben entsteht.
- Im April 2013 wurden in Marbach die Zwillingsfohlen Saziye und Samoura geboren. Beide haben den gleichen Vater und theoretisch auch die gleiche Mutter, praktisch aber unterschiedliche Mütter! Wie ist das möglich? Lisa Lammert und Sandra Dettki sind dieser Frage nachgegangen.
- Ob Spitzensportler oder Polizeipferd – die Lebenswege der Fohlen werden später ganz unterschiedlich aussehen. Ihre Kindheit aber verbringen die Tiere gemeinsam in ihrer Heimat auf der Schwäbischen Alb. Sandra Fuhrmann und Iris Hofmann haben einen Blick in die Kinderstube der Marbacher Zuchtpferde geworfen.
- Mit mittlerweile über 500 Jahren Erfahrung ist das Marbacher Gestüt ein echtes Traditionsunternehmen. Was die Pferde in ihrer „Grundschule“ lernen, haben Alisa Weckfort und Jorinde Weinmann mit einem Blick hinter die Stalltüren herausgefunden.
- Das Haupt- und Landgestüt hat eine gestütseigene Schmiede, wo nicht nur Pferde beschlagen, sondern auch junge Schmiede ausgebildet werden. Ein Beitrag von Lisa-Marie Frey und Jessica Gehring.
- Im ältesten deutschen Staatsgestüt ist es Tradition, zu festlichen Anlässen wie der Hengstparade oder zum Landwirtschaftlichen Hauptfest auf dem Cannstatter Wasen schicke Galauniformen zu tragen – Reiter und Kutschfahrer putzen sich sogar richtig heraus. Aber auch im Alltag legen die Marbacher Wert auf ein stilsicheres Auftreten. Ein Beitrag von Salome Mayer und Anna Höhne.
- Arabische Pferde leben schon seit fast 200 Jahren auf dem Gestüt. In ihrer Heimat trotzen sie der heißen Wüstensonne und den klirrend kalten Nächten. Mit bis zu 70 Stundenkilometern laufen sie bis zur bitteren Erschöpfung. Ihre außerordentliche Schönheit macht sie zu weltweit begehrten Tieren – und zum Stolz Marbachs. Elisa Schwarz und Dominic Genge begaben sich auf eine Zeitreise, um die Faszination jener Tiere zu ergründen, für die selbst Prinzessin Alia aus Jordanien nach Marbach reiste.
Musik
- Soundtrack – Black Beauty (1972)
- Soundtrack – Pferdeflüsterer Double Divide (1998)
- Gil Mellé – The Night Stalker (1956)
- Soundtrack – Big Country/Weites Land (Track 2, 1958)
- Soundtrack – High Chaparal (1967)
- Äffle und Pferdle – Hafer und Bananen Blues (1980)
- Soundtrack – Die Glorreichen Sieben (1960)
- Soundtrack – Big Country/Weites Land (Theme, 1958)
- Soundtrack – The Virginian (1962)
Team
- Moderation: Felicitas Schneider
- Technik: Oliver Lichtwald
- Redaktion: Carlotte Faul, Cathrin Hummel, Steven Gold, Thomas Winkler, Lisa Lammert, Sandra Dettki, Jovana Horn, Felicitas Schneider, Jens Hagelstein, Salome Mayer, Anna Höhne, Elisa Schwarz, Dominic Gänge, Alisa Weckford, Jorinde Weinmann, Sandra Fuhrmann, Iris Hofman, Lisa-Maria Frey, Jessica Gehring
- Verantwortlich: Ulrich Hägele und Pia Fruth
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