Rund um Blaubeuren

Was dich erwartet:

Eine abwechslungsreiche Wanderung mit zahlreichen schönen Ausblicken und vielen Eindrücken! Der erste Teil führt von Blaubeuren/Bahnhof durch das interessante Felsenlabyrinth mit der berühmten Figur der Küssenden Sau hinauf zur Günzelburg mit schönem Ausblick. Dann ein schöner Gang über die Felder und durch die Wälder. Beim Abstieg ein schöner Ausblick hinunter auf Blaubeuren/Altstadt, das wir kurz danach erreichen. Hier nach Zeit, Lust und Laune, Besuch des Blautopfs, der Klosteranlage, der Altstadt und des Urweltmuseums.

Im zweiten Teil geht es hoch zum Blaufelsen, durch herrliche Buchenbestände nach Sonderbuch und auf den Kriegerfels. Danach zur besuchenswerten Ruine des Rusenschlosses. Danach gemächlich zurück, über die Blau, zum Parkplatz.

 

Beschreibung der Wanderung:

Wanderstrecke

Gehzeit

Gehzeit aufgelaufen

Markierung

Ab Parkplatz Blaubeuren Bahnhof

 

 

 

bis Ruine Günzelburg

0:40

0:40

zurück bis Abzweig

0:02

0:45

bis Verzweigung

0:11

0:55

gegen

bis Abzweig

0:07

1:05

gegen

bis Wohnstraße Blaubeuren

0:16

1:20

bis vor den Blautopf

0:09

1:30

bis Blaufels

0:25

1:55

bis Änderung der Markierung

0:09

2:15

bis Landeplatz Sonderbuch

0:15

2:30

gegen

bis Wegverzweigung

0:15

2:45

gegen

bis Änderung der Markierung im Tal

0:20

3:05

bis Straßenbrücke vor Bahnhof

0:10

3:15

 

Wir gehen vom Parkplatz vorbei am Bahnhof und überschreiten dann die Straße. Beim Anstieg bei den letzten Wohnhäusern verzweigt sich der Wanderweg. Hier nicht der Markierung „Günzelburg“ folgen (dieser Weg ist weniger schön und schlecht markiert) sondern links auf dem Hauptwanderweg 2, markiert mit Dreieck rot, bleiben. Dieser Weg steigt gemächlich an und führt uns durch den Wald und das Felsenlabyrinth mit dem berühmten Felsenbild der „Küssenden Sau“ auf die Höhe bis zur links auf einem Felsklotz einst gelegenen Günzelburg (oder Greifenburg). Auf der über eine Treppenanlage ersteigbaren Felsplatte sind praktisch keine Reste der Burg mehr vorhanden. Dafür bietet sich eine schöne Aussicht ins Achtal mit Weiler, dahinter das „Geißenklösterle“, bei klarem Wetter sieht man bis zu den Alpen.

Zurück auf dem Wanderweg halten wir rechts, gehen also auf unserem Herkunftsweg wieder zurück, zweigen aber nach 1 bis 2 Minuten auf den Weg nach links ab. Dieser Weg verlässt nach einer Linkskurve den Wald, wir gehen über das freie Feld auf den gegenüberliegenden Wald zu. Vor diesem erreichen wir ein befestigtes Sträßchen. Auf diesem für 3 bis 4 Minuten nach rechts. Hier treten wir wieder in den Wald ein. Nun verzweigt sich der Weg. Geradeaus ginge es wieder nach Blaubeuren/Bahnhof, wir halten aber links, gegen Dreiblock gelb, bis nach 7 Minuten unser Weg rechts abzweigt, jetzt Raute gelb.

Dieser Weg führt abwärts. Nach knapp 10 Minuten gehen wir für einige Schritte nach links zu einem schönen Aussichtspunkt über Blaubeuren. Wieder zurück, erreichen eine Forststraße. Bleiben auf dieser aber nur für etwa 1 Minute und zweigen dann nach links ab, unterschreiten durch eine Unterführung die Autostraße und stoßen dann auf die Bergstraße in Blaubeuren. Hier links, Dreieck gelb, hinunter in den Ort zur Klosteranlage und zum Blautopf.

Wir gehen wieder kurz zurück und gehen dann nach rechts über eine Treppenanlage hoch, überschreiten die Sonderbucher Steige, folgen weiter dem im Zickzack nach oben führenden Wanderweg bis zum Blaufelsen mit prächtiger Aussicht!

Danach steigen wir noch etwas an, vorbei an wundervollen alten Buchen. Auf der Höhe halten wir rechts, gegen Dreiblock gelb, und gehen den Berghang entlang. Nach etwa 10 Minuten, beim Landeplatz Sonderbuch, kommt von rechts ein Weg von Blaubeuren hoch. Hier ändert sich die Markierung, jetzt: gegen Dreiblock rot. Kurz darauf passieren wir den Ortsrand von Sonderbuch, überschreiten die Sonderbucher Steige, gehen über einen Waldparkplatz und erreichen danach das Kriegerdenkmal von Sonderbuch. Hier gehen wir vor zum Berghang und haben vom Kriegerfelsen einen sehr schönen Ausblick auf das idyllisch gelegene Blaubeuren.

Nach 5 Minuten verzweigt sich der Weg erneut. Wir gehen rechts, Raute rot, und treten nach knapp 10 Minuten durch ein Tor in den Hof der Ruine des Rusenschlosses. Eine interessante und mächtige Anlage! Eine Treppe führt uns in den oberen Teil. Dort der sehenswerte Rundbogen, leider nur noch ein Teil davon erhalten, der in kühner Höhe über die Felsen gespannt war und die Obergeschosse trug.

Wir folgen weiter unserem Wanderweg, der uns auf der südlichen Seite wieder aus der Ruine hinausführt. Es geht nun für gut 10 Minuten abwärts bis wir auf das Talsträßchen stoßen. Diesem nach links folgen und auf einem Steg unter der Eisenbahnbrücke die Donau überschreiten. Hier nochmals ein schöner Rückblick. Danach ein kurzer Anstieg zur Autostraße, diese bei der Ampelanlage überqueren und wir haben wieder den Parkplatz beim Bahnhof vor uns.

© Bild und Text Volkmar Kleinfeldt
© Idee und Karten Ronja Böhringer & Patricia Böhringer

Kurz-Info:

Wanderkarte 1:50 000 L 7924 Blaubeuren
Reine Gehzeit 3 ¼ Stunden
Wegstrecke 10 km
Höhenunterschied 455 m
Einkehrmöglichkeiten:

Blaubeuren
Feuerstelle beim Landeplatz vor Sonderbuch.

 

Wie du hin kommst:

Aus dem Raum Tübingen-Reutlingen-Bad Urach kommend erreichen wir Blaubeuren bequem auf der B 28.

 

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