Was dich erwartet
Die Wanderung führt über die Hochfläche, ohne große Steigungen. Eine Genusswanderung über freie Felder, durch schöne Wälder, zu mehreren Aussichtspunkten. Sie beginnt am Otto-Hoffmeister-Haus, führt zu den wunderschönen Aussichtspunkten Hohgreutfels, Breitenstein, und Mörikefels. Dann zum Salzmannstein mit Blick ins geologisch interessante Randecker Maar und schönem Ausblick. Zum Schluss ist noch ein Besuch des Hochmoors beim Otto-Hoffmeister-Haus möglich. Diese Wanderung führt abwechselnd durch Wald und offenes Gelände.
Beschreibung der Wanderung
Wanderstrecke |
Gehzeit |
Gehzeit aufgelaufen |
Markierung |
Ab Wanderparkplatz |
0:00 |
0:00 |
|
bis vor Hohgreutfels |
0:55 |
0:55 |
|
bis Hohgreutfels |
0:03 |
0:55 |
keine |
zurück bis Wanderweg |
0:02 |
1:00 |
keine |
bis Engelhof |
0:35 |
1:35 |
|
bis Diepoldsburg |
0:10 |
1:45 |
|
bis Breitenstein |
0:30 |
2:15 |
|
bis Auchtert |
0:20 |
2:35 |
|
bis Mörikefels |
0:10 |
2:44 |
keine |
bis markierter Wanderweg |
0:05 |
2:50 |
kein |
bis Ziegelhütte |
0:25 |
3:15 |
|
bis Wanderparkplatz |
0:10 |
3:25 |
Vom Wanderparkplatz folgen wir dem Sträßchen nach Süden, vorbei am Otto-Hoffmeister-Haus. Bei der Kreuzung am Kreuzstein geradeaus weiter. Nach etwa 17 Minuten verzweigt sich der Weg. Links ginge es nach Krebsstein, wir wählen den nach rechts in den Wald führenden Weg. Nach weiteren 18 Minuten stoßen wir auf einen Querweg. Hier ebenfalls nach rechts bis wir nach 10 Minuten zu einer Bank und einer Orientierungstafel kommen. Hier geradeaus auf dem Wiesenweg weiter. In wenigen Minuten nach einem Steinhäuschen und einer Feuerstelle sind wir am Albaufstieg bei der„Alten Fahrsteige“. Hier geht ein unscheinbarer Pfad links hoch zum Hohgreutfels, Naturdenkmal. Eindrucksvoller Tiefblick auf die Wielandsteine und ins Lenninger Tal.
Wir gehen wieder zurück auf den markierten Wanderweg, auf dem wir kurz zurück gehen, vorbei an Feuerstelle und Steinhäuschen, dann nach links aus dem Wald und rechts an einem Feldgehölz entlang, über einen Wiesenweg, in wenigen Minuten zu einem befestigten Weg. Diesem nach links folgen zum Engelhof, hier rechts hoch zur Diepoldsburg. Zwei leider nicht mehr geöffnete Lokale, die sich bei Wanderern immer einer großen Beliebtheit erfreuten. Wir folgen nun der asphaltierten Straße bis wir die Autostraße Bissingen-Ochsenwang kreuzen. Jetzt links zum Breitenstein, einem der schönsten Aussichtspunkte der Gegend.
Nun folgen wir der nördlichen Hangkante, kommen auf ein asphaltiertes Sträßchen das dem Albtrauf folgt um dann nach Ochsenwang abzuzweigen. Hier gehen wir aber geradeaus und hoch auf den Auchtert (= Weideplatz), erneut ein schöner Punkt mit Rundumsicht. Von hier aus weiter nach Osten und kurz durch den vor uns liegenden Wald zum Mörikefels, dem Lieblingsplatz von Eduard Mörike während seiner Ochsenwanger Vikarszeit.
Vom Mörikefels folgen wir zunächst dem abwärts führenden Weg, gehen dann aber nach wenigen Schritten auf den nach rechts abzweigenden Weg! Er führt uns etwas später wieder hinaus in die Heidelandschaft, bis wir den markierten und hier asphaltierten Wanderweg erreichen. Auf diesem nach links, die Autostraße nach Ochsenwang überqueren und entlang der oberen Hangkante des Randecker Maares zum Ausblick und Einblick in den Maarkessel beim Salzmannstein.
Das Randecker Maar hat einen Durchmesser von 1,2 km und ist vulkanischen Ursprungs. Das durch den wasserundurchlässigen Schlot angestaute Wasser lief seinerzeit durch die Zipfelbachschlucht nach Norden ab. Der Einschnitt gewährt uns heute einen schönen Ausblick, unter anderem auf die Limburg, ebenfalls vulkanischen Ursprungs. Das Gebiet des Randecker Maars steht unter Naturschutz.
Der Salzmannstein wurde 1891 errichtet für den 1890 verstorbenen Dr. med. Valentin Salzmann, der 1888 den Schwäbischen Albverein gegründet hat.
Kurz danach erreichen wir die Ziegelhöfe mit Einkehrmöglichkeit. Danach gehen wir auf der Autostraße nach rechts aufwärts, nach wenigen Minuten aber wieder rechts ab und zurück zum Parkplatz beim Otto-Hoffmeister-Haus.
© Bild und Text Volkmar Kleinfeldt
© Idee und Karte Ronja Böhringer & Patricia Böhringer
Kurz-Info:
Wanderkarte 1:50 000 | L 7522 Bad Urach |
Reine Gehzeit | 3 ½ Stunden |
Wegstrecke | 15 km |
Höhenunterschied | 260 m |
Einkehrmöglichkeiten: | Otto-Hoffmeister-Haus, Lokale in Ochsenwang, Ziegelhütte |
Wie du hin kommst:
Von der Autobahn A 8 fahren wir ab bei der Ausfahrt AS 57 Kirchheim (Teck) Ost. Nun auf der B 465 Richtung Owen, aber schon nach einem guten km bei der Ampelanlage links ab über Nabern, Bissingen nach Ochsenwang. Hier geradeaus durch in Richtung Schopfloch. Knapp 2 km nach Ochsenwang geht es rechts ab zum Otto-Hoffmeister-Haus. Vor diesem befindet sich ein Wanderparkplatz.
Zurück zu Kleinfeldt’s Wanderwegen
Zurück zu den Wandergebieten