Was dich erwartet:
In einem kleinen Tal hinter Laufen an der Eyach ist ein schattiger Wanderparkplatz mit Feuerstelle und Spielplatz. Von hier geht es durch den Wald mit geringer Steigung hoch zur Schalksburg. Zu sehen sind noch zwei Halsgräben und der als Aussichtsturm hergerichtete und besteigbare Bergfried aus mächtigem Buckelquader-Mauerwerk. Einige tiefe Mulden und Mauerreste auf dem Gelände der ehemaligen Burg regen die Fantasie an. Eindrucksvoll ist die Aussicht von den hohen und steilen Felsen ins Eyachtal und den gegenüber ansteigenden Gräbelesberg und das Lochenhörnle. Es geht dann über einen Kammweg zur Albhochfläche, nach Burgfelden mit den bedeutenden romanischen Wandmalereien in der Kirche und auf den Böllat mit seiner weiten Fernsicht. Dann wieder zurück nach Burgfelden, anschließend über die herrliche Hochebene des Heersberges, auf einen stillen Aussichtpunkt über dem Eyachtal, und nach einem Abstecher in das so genannte Felsenmeer zurück zum Wanderparkplatz.
Beschreibung der Wanderung:
Wanderstrecke | Gehzeit | Gehzeit aufgelaufen | Markierung |
Ab Wanderparkplatz Laufen | 0:00 | 0:00 | |
bis Graben vor der Schalksburg | 0:30 | 0:30 | |
bis Schalksburg | 0:07 | 0:40 | |
zurück bis Hauptwanderweg | 0:07 | 0:50 | |
bis Böllat | 0:35 | 1:25 | |
bis Burgfelden Ortsende | 0:10 | 1:35 | |
bis Abstieg am Heersberg | 0:25 | 2:00 | |
bis Fortstraße | 0:21 | 2:20 | |
bis Wanderparkplatz Laufen | 0:07 | 2:30 | keine |
Vom Wanderparkplatz Steinberg folgen wir der leicht ansteigenden Forststraße. Nach knapp 15 Minuten links eine Hütte. 2 Minuten danach zweigt der Wanderweg rechts ab. Nun geht es auf schmalem Weg und etwas steiler hoch zur Schalksburg, die wir beim ersten Graben erreichen. Wir gehen durch diesen Graben, danach gleich nach links, in 5 Minuten zum Bergfried und in 2 weiteren Minuten zum westlichen Ende der ehemaligen Burg über steil abfallenden Felsen.
Nun wieder zurück bis zum ersten Graben, hier aber geradeaus weiter und über den bewaldeten Kammweg zur Albhochfläche. Gleich nach Austritt aus dem Wald links nach Burgfelden. Im Ort, vor der alten Kirche, auf der Straßen-Kreuzung nach links auf den Böllat.
Vom Böllat wieder zurück nach Burgfelden. Auf der Kreuzung nach rechts. Vor dem letzten Haus am Ortsaugang nach links und über den Parkplatz Danach weiter zum Heersberg.. Entweder auf dem asphaltierten Sträßchen oder, was natürlich schöner ist, nach rechts über die Wiese an den Trauf vorgehen und diesem mit schönen Ausblicken ins Eyachtal mit einigem Abstand zu dem Sträßchen folgen. Bei. Erreichen des Waldes etwas auf die Kuppe ansteigen bis der Wanderweg (Raute rot) nach rechts abzweigt. Nach wenigen Minuten stoßen wir auf eine Forststraße. Auf dieser nach rechts. Nach wenigen Schritten geht links ein unscheinbarer und nicht markierten Trampelpfad zu einem meistens sehr einsamen und beschaulichen Aussichtpunkt über dem Felsenmeer. Schöner Blick über das Eyachtal auf die gegenüber liegenden Albberge Gräbelesberg, Grat und Lochenhörnle. Links im Tal sehen wir Lautlingen und Ebingen. Zurück auf der Forstraße steigen wir wieder kurz ab, dann führt erneut ein Stichweg nach links, diesmal in das so genannte Felsenmeer. Wir steigen weiter ab, kreuzen zunächst eine Forststraße um auf der dann folgenden nach rechts in 7 Minuten direkt zum Wanderparkplatz Steinberg zurück zu gehen.
© Bild und Text Volkmar Kleinfeldt
© Idee und Karten Ronja Böhringer & Patricia Böhringer
Kurz-Info:
Wanderkarte 1:50 000 | L 7718 Balingen |
Wanderkarte 1:35 000 | Blatt 24 Albstadt/Balingen |
Reine Gehzeit | 2 ½ Stunden |
Wegstrecke | 9 km |
Höhenunterschied insgesamt | 350 m |
Einkehrmöglichkeiten: | In Burgfelden Feuerstellen beim Wanderparkplatz und bei der Schalksburg |
Wie du hinkommst:
Von der B 27 fahren wir bei Balingen ab in Richtung Albstadt bis Laufen. Vor der Einfahrt in das Tunell, in dem der Ort unter fahren wird, zweigen wir nach rechts von der Straße (B 463) ab um sie dann oben am Beginn des Ortes wieder zu überqueren. Vor der Kirche fahren wir von der alten Ortsdurchfahrt nach links ab und folgen der Steinbergstraße, ins Tal des Eltschbaches, bis zum Wanderparkplatz Steinberg.
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