Wege der Tübinger Juden (423)

Radio Micro-Europa, der Tübinger Campusfunk: Sendung (423) „Wege der Tübinger Juden“ am Sonntag, den 8. Mai 2022, 12-13 Uhr im Freien Radio Wüste Welle 96,6 – Kabel: 97,45 Mhz, auch in der Mediathek.

Der Link zum Anhören im Internet:
https://www.wueste-welle.de/broadcasts/livestream

Der Link zu unserer Mediathek:
http://vergil.uni-tuebingen.de/microeuropa/ 

Der Link zu unserer Homepage:
https://micro-europa.de/

Wiederholungen: Do., 12.05.22, 17-18 Uhr, Fr., 13.05.22, 00-01 Uhr

Moderation: Francesca Billmaier

Studiogäste: Martin Ulmer und Andreas Kunze

Technik: Klaus Klein

Redaktion: Ulrich Hägele

Inhalt der Sendung

Martin Ulmer und Andreas Kunze federführend an der Entstehung des Filmes der Tübinger Geschichtswerksatt „Wege der Tübinger Juden – Eine Spurensuche“ beteiligt. Die Dreharbeiten begannen 1999. Erschienen ist der Film 2004. Zum Tag der Opfer des Zweiten Weltkriegs 2022 haben wir uns auf die Spurensuche dieses für die Tübinger Heimatgeschichte sehr wichtigen Filmes begeben.

Andreas Kunze war Kameramann, Martin Ulmer führte die Interviews. In „Wege der Tübinger Juden“ kommen Tübinger*innen zu Wort, die aufgrund ihrer jüdischen Herkunft ihre Heimat im Südwesten verlassen mussten. Wie erlebten sie Tübingen? Wie fanden sie eine neue Heimat? Und was macht es mit ihnen nach Jahren wieder an den Ort zurückgekommen, aus dem sie gezwungenermaßen emigrieren mussten? Diese Fragen beantwortet der Film. Moderatorin Francesca Billmaier unterhält sich mit den beiden Filmemachern über deren eigene Eindrücke und Gefühle zur Zeit der Dreharbeiten und wie der Film dann beim Publikum angekommen ist. Martin Ulmer und Andreas Kunze geben außerdem Einblick in ihre Sichtweisen auf die aktuell wachsende Zahl der Vorfälle von Antisemitismus, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit in Deutschland.

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Teaser:

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Musik

01 Jeb Loy Nichols Feat. Cold Diamond & Mink – Not There Yet (2021)
02 Dani Terreur – Il pleut elle m’en veut (2021)
03 This Is The Kit – Coming To Get You Nowhere (2020)
04 Gauvain Sers – Comme Si C’était Hier (2017)