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10 Juni 2014

Das Eckige im Runden: Wie erlebt ihr die WM 2014? (aktuell)

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In weniger als 48 Stunden schaut die Welt auf Brasilien, wenn dieses Mal in São Paulo die 20. Fussballweltmeisterschaft angepfiffen wird. Im Vorfeld hatte es zahlreiche Proteste gegen das korrupte Fifa-System, die miserable Lebensqualität von 700.000 Familien und die ineffiziente Regierung gegeben – bis zuletzt fehlten in einigen Stadien Plastikstühle, Holzverkleidungen, Tribünensicherungen. Der Kampf gegen die Zeit scheint verloren – doch wie sieht es mit dem Kampf um das Ansehen einer Nation aus, die stolz den milliardenschweren roten Teppich vor den Augen der spielbegeisterten Weltgemeinschaft ausrollt, während Menschen vor der Stadt verhungern, vertrieben oder prostituiert werden?
Micro-Euopa Reporter beziehen Stellung.


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Mirco-Europa Reporterin Susanne Materac

 

 

 

„Das Geld, das in den Bau von Fußballstadien fließt, wäre in Bildung, Forschung und Bekämpfung von Amrut besser aufgehoben.“

 

 

 

 

 


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Mirco-Europa Reporter Lukas Schult

 

 

 

„Natürlich steht der Sport auf der einen Seite aber ich finde, dass man schon auch kritisch mit der Organisatoren-Seite umgehen sollte.“

 

 

 


Leonie Maschke

Micro-Europa Reporterin Leonie Maschke

 

 

„Mir geht der Hype auf die Nerven: Sobald die deutsche Nationalelf aus dem Spiel ist, verfliegt die ganze Begeisterung innerhalb weniger Stunden.“

 

 

 

 


Kiron Patka

Micro-Europa-Mitarbeiter Kiron Patka

 

 

„Für den Großteil der Brasilianer lässt sich das ganze Kommerzspektakel am besten mit den Worten des brasilianischen Ex-Profis Romário beschreiben: Spiele ohne Brot.“

 

 


Und was sagen eure Kommilitonen/innen? Stimmen aus Tübingens Wohnheimen. 

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