Das Eckige im Runden: Wie erlebt ihr die WM 2014? (aktuell)
In weniger als 48 Stunden schaut die Welt auf Brasilien, wenn dieses Mal in São Paulo die 20. Fussballweltmeisterschaft angepfiffen wird. Im Vorfeld hatte es zahlreiche Proteste gegen das korrupte Fifa-System, die miserable Lebensqualität von 700.000 Familien und die ineffiziente Regierung gegeben – bis zuletzt fehlten in einigen Stadien Plastikstühle, Holzverkleidungen, Tribünensicherungen. Der Kampf gegen die Zeit scheint verloren – doch wie sieht es mit dem Kampf um das Ansehen einer Nation aus, die stolz den milliardenschweren roten Teppich vor den Augen der spielbegeisterten Weltgemeinschaft ausrollt, während Menschen vor der Stadt verhungern, vertrieben oder prostituiert werden?
Micro-Euopa Reporter beziehen Stellung.
„Das Geld, das in den Bau von Fußballstadien fließt, wäre in Bildung, Forschung und Bekämpfung von Amrut besser aufgehoben.“
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